Wo man singt, da laß dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder!
Schön, wenn dem so wäre. Leider hört man auch sehr schlimme Töne in dem Freudentaumel der letzten Jahre.
Wir versuchen, dem einen „Kontrapunkt“ entgegenzusetzen.
Wir verstehen uns als „Weltbürger“ und meinen, daß gerade jetzt der Horizont nicht eingeschränkt werden darf.
Viele glauben auch, das neue Gefühl des „Nationalen“ für sich ausnutzen zu können und verhalten sich wie neue Kolonialherren.
Mit Geld, glauben sie alles machen zu können.
Themen, wie sie im jiddischen Ghetto enstanden sind (Not, Arbeitslosigkeit), erscheinen da sehr aktuell.
Georg Katzer erzählt ein altes Märchen neu, um auf den Zustand der Umwelt hinzuweisen, der nun wirklich weltweit besorgniserregend ist.
Sein „Märchen“, das noch vor der „Wende“ entstand, erlebt heute seine Berliner Erstaufführung.